Emotionale Reise von Maria und Christiane
Im neuen Dokumentarfilm „Der Wunsch“ des ZDF wird die bewegende Geschichte von Maria und Christiane erzählt, die über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren versuchen, ihren Traum von einem gemeinsamen Kind zu verwirklichen. Die Filmemacherin Judith Beuth, eine Jugendfreundin von Maria, begleitet das Paar auf ihrer emotionalen Reise.
Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem
Maria und Christiane sehen sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die von den Hürden des deutschen Gesundheitssystems bis hin zu persönlichen Zweifeln reichen. Während Maria, die seit einem Unfall querschnittgelähmt ist, zunehmend an ihrem Wunsch zweifelt, bleibt Christianes Kinderwunsch stark. Der Film thematisiert die emotionalen Höhen und Tiefen, die das Paar durchlebt, während sie immer wieder versuchen, schwanger zu werden.
Gesellschaftliche Vorstellungen von Mutterschaft
Die Dokumentation regt zur Reflexion über gesellschaftliche Vorstellungen von Mutterschaft und Familie an. Offene und humorvolle Gespräche zwischen den beiden Frauen zeigen ihre ehrliche Auseinandersetzung miteinander sowie das individuelle Ringen um Selbstfindung. Der Film beleuchtet, wie sich Liebe über lange Zeit entwickeln und erhalten kann, während das Paar mit den Herausforderungen des Kinderwunsches kämpft.
Kreative Animationen als Ausdruck der Perspektive
Besonders hervorzuheben sind die Animationen, die den Film begleiten. Diese wurden von Maria in enger Zusammenarbeit mit Christiane gestaltet und zeichnen sich durch eine persönliche Note aus. Sie bieten der Perspektive der beiden Frauen einen eigenen Raum und bereichern die Erzählung.
Sendetermine und Verfügbarkeit
„Der Wunsch“ wird ab Freitag, dem 9. Mai 2025, um 10.00 Uhr für sechs Monate im ZDF streambar sein. Zudem wird der Film am Montag, dem 12. Mai 2025, um 23.55 Uhr im Fernsehen ausgestrahlt. Anlässlich des Tages der ungewollt Kinderlosen am 16. Mai 2025 wird die Sendung mit Untertiteln angeboten.
