US-Russland Nuklearkonflikt droht

Ukraine greift Bryansk an

In dieser Woche hat sich die Bedrohung eines Nuklearkonflikts zwischen den USA und Russland deutlich verschärft. Dies geschah, als die Ukraine Langstreckenraketen auf eine militärische Einrichtung in der Grenzregion Bryansk abfeuerte. Diese Entwicklung wurde am Dienstagnachmittag von den russischen Behörden bekannt gegeben, nur Stunden nachdem Präsident Wladimir Putin eine überarbeitete Nukleardoktrin unterzeichnet hatte.

Russische Reaktion angekündigt

Russische Offizielle haben angekündigt, „entsprechend“ zu reagieren und bezeichneten den Angriff als ein „Signal“, dass der Westen eine Eskalation anstrebe. Der russische Außenminister Sergei Lavrov äußerte, dass die wiederholte Verwendung von ATACMS-Raketen im Bryansk-Gebiet ein klares Zeichen für diese Eskalation sei. Er betonte, dass ohne die Unterstützung der USA der Einsatz dieser hochmodernen Raketen unmöglich sei.

Neue Doktrin und mögliche Konsequenzen

Laut der am Dienstag unterzeichneten Doktrin wird ein ukrainischer Angriff auf Russland oder das verbündete Belarus als gemeinsamer US-Ukraine-Angriff betrachtet, was eine nukleare Reaktion auslösen könnte. Dies gilt insbesondere im Falle eines „massiven“ Luftangriffs, selbst wenn dieser nur mit konventionellen Waffen erfolgt.

Details zum Angriff

Um 03:25 Uhr morgens wurde ein Standort in der Bryansk-Region mit sechs ballistischen Raketen angegriffen. In einer offiziellen Erklärung wurde bestätigt, dass US-amerikanische ATACMS-Raketen verwendet wurden. Das russische Verteidigungsministerium gab an, dass fünf der Raketen während des Angriffs abgeschossen wurden. Die Trümmer einer sechsten Rakete fielen auf eine unbestimmte „militärische Einrichtung“ und verursachten ein kleines Feuer. Es wurde jedoch berichtet, dass es keine Verletzten oder Schäden gegeben habe.

Ukrainische Bestätigung des Angriffs

Die Ukraine behauptete, ein militärisches Waffendepot in Bryansk getroffen zu haben, ohne jedoch Einzelheiten zu den verwendeten Waffen zu nennen. Der ukrainische Generalstab berichtete von mehreren Explosionen und Detonationen im angegriffenen Gebiet rund um Karachev. Zudem wurde berichtet, dass die Ukraine ihren ersten Angriff auf eine Grenzregion in Russland mit westlich gelieferten Raketen durchgeführt habe.

Ungewisse russische Reaktion

Es bleibt unklar, ob die russischen Behörden auf den Angriff in irgendeiner Weise reagieren werden. Moskau hat zuvor betont, dass der Einsatz westlicher Waffen gegen sein international anerkanntes Territorium die USA zu einem direkten Teilnehmer am Krieg machen würde. Eine „angemessene und spürbare Antwort“ wurde in Aussicht gestellt, ohne jedoch Details zu nennen.

US-Unterstützung für die Ukraine

Inmitten dieser Spannungen erhielt das kriegsgeplagte Ukraine in dieser Woche eine neue Unterstützung, als US-Präsident Joe Biden die Verwendung von Langstrecken-ATACMS genehmigte.

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