Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stand auch die Verständigung über künftige Themen auf der Agenda. Mitglieder des Rates der EKD nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Die Vorsitzende des Rates der EKD, Annette Kurschus, erhofft sich von dem neuen Netzwerk eine Weitung der kirchlichen Perspektive und eine Nutzung der Expertise, Kreativität und Dynamik für die evangelische Kirche.
Die Kammerarbeit der EKD wurde in der neuen Ratsperiode neu strukturiert und als Expert*innen-Netzwerk organisiert. In dem Netzwerk sind 70 durch den Rat der EKD berufene Expert*innen miteinander verbunden. Sie sollen die EKD dabei unterstützen, Texte und Positionen im Dialog mit der Gesellschaft zu erarbeiten und zur Beteiligung einladen.
Die evangelische Kirche möchte schnell und flexibel auf die vielfältigen Anforderungen reagieren und sich reflektiert und pointiert in den gesellschaftlichen und politischen Diskurs einbringen. Das Netzwerktreffen war daher auch ein „Kickoff in die Agilität“. Die evangelische Kirche öffnet die Arbeit in ein vernetztes Miteinander, in offene Diskurse, aus denen sie pointiert, protestantisch und positioniert hervorgehen möchte.
