Der ehemalige Präsident der USA, Barack Obama, hat bei einem Auftritt in Zürich vor rund 10.000 zahlenden Gästen über seine Familie und ein bisschen über Politik gesprochen. Das Publikum bereitete dem Ex-US-Präsidenten am Samstag einen Empfang mit viel Applaus. Im Mai soll Obama für eine weitere Show auch nach Berlin kommen.
Beliebtheit in der Familie
Obama kokettierte damit, dass er in der Beliebtheit seiner Familie nur an vierter Stelle stehe. Seine Frau Michelle und die Töchter Sasha und Malia seien beliebter.
Michelle Obama als Background-Sängerin
Michelle Obama hatte am Freitagabend bei einem Konzert von US-Rockstar Bruce Springsteen in Barcelona als Background-Sängerin mitgewirkt.
Hoher Preis für die Karten
Im Publikum in Zürich waren nach Schätzungen gut 10.000 Gäste. Sie hatten umgerechnet bis zu 560 Euro für die Karte bezahlt.
Auftritt mit Klaas Heufer-Umlauf
Obama plauderte auf der Bühne mit dem deutschen Moderator Klaas Heufer-Umlauf, bekannt aus dem Entertainer-Duo „Joko und Klaas“. Er erzählte, dass das Oval Office im Weißen Haus gar nicht so groß sei, wie man immer annehme. Er sei stolz auf die Einführung einer Krankenversicherung für alle und er rate seinen Töchtern, nicht zu verzagen, auch wenn die Klimaschutzanstrengungen nicht so schnell vorangingen, wie man hoffe.
Weitere Shows geplant
Obama kam aus Barcelona und soll sich keine drei Stunden in Zürich aufgehalten haben, bevor er mit einem Privatjet weiter nach Amsterdam geflogen ist. Dort ist am 1. Mai eine ähnliche Show geplant, eine weitere in Berlin am 3. Mai. Der Veranstalter sagte nichts über die Gage. Es wurde jedoch spekuliert, dass ein Millionenbetrag an Obamas Stiftung gehen soll.
