Südsudan verkündet siebentägige Waffenruhe im Sudan

Einigung zwischen Konfliktparteien

Die südsudanesische Regierung hat bekannt gegeben, dass sich die Konfliktparteien im Sudan auf eine siebentägige Waffenruhe geeinigt haben. Laut dem Außenministerium in Juba haben sich der sudanesische Armeechef Abdel Fattah al-Burhan und der Befehlshaber der RSF-Miliz, Mohamed Hamdan Daglo, in einem Telefongespräch mit dem südsudanesischen Präsidenten Salva Kiir „grundsätzlich auf eine siebentägige Waffenruhe vom 4. bis 11. Mai“ verständigt.

Lang andauernder Konflikt

In dem nordostafrikanischen Land kämpfen seit mehr als zwei Wochen Armeeeinheiten unter dem Kommando von Militärmachthaber al-Burhan gegen die von General Daglo angeführte RSF-Miliz. Bei den Gefechten wurden nach offiziellen Angaben bereits mehr als 500 Menschen getötet. Hunderttausende Menschen wurden nach Angaben der UNO in die Flucht getrieben.

Mehrere gebrochene Waffenruhen

Die Konfliktparteien haben bereits mehrere dreitägige Waffenruhen vereinbart, die jedoch immer wieder gebrochen wurden. Die zuletzt vereinbarte Waffenruhe läuft am Mittwoch aus.

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