Schriftzug an Schule löst Besorgnis aus: Polizei entwarnt

An einer Schule in Apolda sorgte ein Schriftzug im Toilettenbereich für Besorgnis und Ermittlungen der Polizei. Die Polizei ging von einer möglichen Bedrohungslage aus und plante für Freitag einen Einsatz an der Schule. Doch am späten Donnerstagabend konnte die Polizei Entwarnung geben: Die Urheber des Schriftzuges wurden ermittelt und es handle sich um einen Fünftklässler und seinen gleichaltrigen Cousin. Laut Polizeimitteilung hatten sie kein „schädigendes Ereignis als Intention“.

Einsatzplanung und Entwarnung

Ursprünglich hatte die Polizei geplant, das Schulgebäude „polizeilich zu betreuen, so dass etwaige Sofortmaßnahmen zeitnah initiiert werden können“. Doch nach der Ermittlung der Urheber konnte der Schulbetrieb in der Regelschule regulär stattfinden. Die Schüler wurden gebeten, 15 bis 20 Minuten vor Unterrichtsbeginn zu erscheinen, um den Schulalltag so normal wie möglich ablaufen zu lassen. Die Polizei bedankte sich ausdrücklich bei der Kooperationsbereitschaft der Schule, die den Erfolg der akribischen Ermittlungsarbeit ermöglicht hat.

Keine Bedrohungslage

Die Polizei betonte, dass es sich nicht um eine Bedrohungslage handelte und die Schüler keine Gefahr ausgesetzt waren. Der Schriftzug hatte lediglich Besorgnis ausgelöst, jedoch konnte die Polizei schnell Entwarnung geben und die Situation klären.

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