Trotz einer abnehmenden Zahl von Neuerkrankungen erhielten im Jahr 2020 immer noch mehr als 7.000 Frauen die Diagnose Eierstockkrebs. Diese Krebsart steht weiterhin an fünfter Stelle der Krebstodesfälle bei Frauen. Da Eierstockkrebs oft lange ohne Beschwerden bleibt oder nur mit unspezifischen Symptomen wie Bauchschmerzen oder Völlegefühl einhergeht, wird die Krankheit in den meisten Fällen erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
Um das Bewusstsein für Eierstockkrebs in der Bevölkerung zu schärfen und die Erkrankung zu enttabuisieren, veranstaltet die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs seit 2016 den Welteierstockkrebstag. Rund um diesen Tag finden zahlreiche Veranstaltungen zum Informieren, Mitmachen und Austauschen statt, darunter auch die „Parade gegen Eierstockkrebs“, die in diesem Jahr am 7. Mai 2023 in Berlin stattfindet.
GSK unterstützt den Aktionstag und schafft auf den eigenen Online-Kanälen aktiv Aufmerksamkeit für die Erkrankung. „Gerade weil es für Eierstockkrebs keine Früherkennungsuntersuchung gibt, ist Wissensvermittlung so wichtig. Wir freuen uns sehr, dass wir die Stiftung Eierstockkrebs als Partner dabei unterstützen können, ein Zeichen für Frauen mit Eierstockkrebs zu setzen und die Aufmerksamkeit für diese Erkrankung in der Gesellschaft zu erhöhen“, betont Ines Eggert, Director Patient Relations bei GSK.
Das diesjährige Motto „Friseur:innen gegen Krebs – Lasst uns über Eierstockkrebs sprechen!“ soll auf die Nebenwirkungen von Chemotherapien aufmerksam machen, die Frauen mit Eierstockkrebs oft zusätzlich zur Operation erhalten. Insbesondere Haarausfall ist für die Betroffenen eine häufige und belastende Nebenwirkung. Friseure setzen sich daher in diesem Jahr für das Thema ein und rücken es in den Fokus.
Insgesamt soll der Welteierstockkrebstag dazu beitragen, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen und Frauen dazu ermutigen, über ihre Symptome und Beschwerden zu sprechen, um eine frühere Diagnose und bessere Behandlungsmöglichkeiten zu ermöglichen.
