Tragischer Vorfall
In Flensburg sind eine Frau und ein vierjähriger Junge bei einem Hausbrand ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus, in dem insgesamt 43 Menschen lebten. Sieben der Verletzten befinden sich noch im Krankenhaus.
Identität der Frau noch unklar
Die Polizei berichtete, dass die Identität der Frau noch nicht abschließend geklärt sei. Es gebe jedoch keine Hinweise auf Fremdverschulden oder ein fremdenfeindliches Motiv.
Bewohner des Hauses anderweitig untergebracht
Die Bewohner des Hauses wurden anderweitig untergebracht. Die Stadt gab an, dass es in der Harrisleer Straße, in der sich das Haus befindet, einen hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund gibt.
Keine Erkenntnisse zur Brandursache
Es gibt noch keine Erkenntnisse zur Brandursache. Anwohner halfen bei der Rettung der Bewohner, indem sie Matratzen und einen Container vor das Haus trugen. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack besuchte den Ort des Geschehens und sprach von einer furchtbaren Tragödie.
Hilfsbereitschaft und Gaffer
Während des Feuerwehreinsatzes gab es viel Hilfsbereitschaft, aber auch einige Gaffer, die Videos drehten und ins Netz stellten. Gegen diese Menschen werden Ermittlungen aufgenommen, da Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Videos von Betroffenen wurden in sozialen Netzwerken geteilt, strafrechtliche Prüfungen wurden eingeleitet.
Kein Zugang zum einsturzgefährdeten Haus
Das einsturzgefährdete Haus kann frühestens nächste Woche betreten werden. Es gibt noch keine Erkenntnisse zur Ursache des Feuers.