Hyrox-Starterin Angela Lanz: „Das ist nicht unbedingt der Körper, der mir am besten gefällt“

Der Fitness-Wettbewerb Hyrox erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Angela Lanz hat sich sogar für die Weltmeisterschaften qualifiziert. In einem gemeinsamen Interview mit ihrer Freundin und Trainingspartnerin Estefania Heidemanns sprechen sie über Sport, Ermüdungsbrüche und Körpergefühl.

Wie kam Angela Lanz zum Hyrox?

Angela Lanz hat von klein auf viel Sport gemacht und läuft seit vielen Jahren mehrmals pro Woche. Nach ihrer zweiten Schwangerschaft wollte sie langsam wieder mit dem Sport beginnen und ist dabei zufällig auf ein Hyrox-Training gestoßen. Sie mochte die Intensität des Trainings von Anfang an und beschloss, selbst daran teilzunehmen. Obwohl sie zuvor keine Erfahrung mit Crossfit, Schlitten schieben oder SkiErg hatte.

Wie verlief die Anmeldung?

Lanz fragte ihren Bruder, ob er Lust hätte, mit ihr gemeinsam teilzunehmen, damit sie nicht alleine sein würde. Ihr Bruder, der ein ehemaliger Profi-Baseballspieler ist, stimmte sofort zu. Alle ihre Freundinnen hatten ihr zuvor abgeraten und gesagt, dass sie verrückt sei. Auch Estefania Heidemanns hatte Bedenken.

Wie geht es Angela Lanz mit ihrem Körpergefühl?

Lanz gibt zu, dass sie nicht unbedingt den Körper hat, den sie am besten mag. Aber sie hat gelernt, dass es bei Hyrox nicht nur um das Aussehen geht, sondern auch um die Leistungsfähigkeit des Körpers. Sie ist stolz darauf, was ihr Körper leisten kann und wie weit sie es bereits geschafft hat.

Hyrox ist ein anspruchsvoller Sport, der viel von den Teilnehmern abverlangt. Aber für Angela Lanz und Estefania Heidemanns ist es eine Herausforderung, die sie gerne annehmen.

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