ASB fordert inklusiveren Arbeitsmarkt

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) setzt sich für einen inklusiveren Arbeitsmarkt ein und stellt fest, dass viele Unternehmen ihre Pflicht zur Einstellung von Menschen mit Schwerbehinderung vorbildlich erfüllen, während andere dies nur ausreichend oder überhaupt nicht tun. Das sagt ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller im Hinblick auf die heutige Entscheidung des Bundesrates über den Gesetzesentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.

Hintergrund

Einerseits gibt es einen Mangel an Arbeitskräften, andererseits werden immer noch zu wenige Menschen mit Schwerbehinderung eingestellt. Daher enthält der bereits vom Bundestag verabschiedete Gesetzesentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts eine neue vierte Stufe der Ausgleichsabgabe für Unternehmen, die bisher gar keine Menschen mit Beeinträchtigung beschäftigen.

Forderung

Der ASB fordert, dass sich alle Arbeitgeber:innen bemühen, Vielfalt in ihren Unternehmen zu fördern. Daher bitten sie zur Verabschiedung dieses Gesetzes um Zustimmung durch alle Länder. Auch Sachverständige halten die vierte Stufe der Ausgleichsabgabe für sinnvoll und sachgerecht, weil die Einnahmen aus der Ausgleichsabgabe gezielt zur Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eingesetzt werden.

Pressekontakt: Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

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