Der Eurovision Song Contest (ESC) 2023 findet in Liverpool statt und erreicht seinen Höhepunkt. Deutschland könnte dieses Mal eine Blamage erspart bleiben. Experten trauen Deutschland erstmals seit Jahren einen Platz im Mittelfeld zu.
Deutschland hat Chancen auf Platz im Mittelfeld
Michael Schulte, der deutsche ESC-Kandidat von 2018, ist optimistisch und glaubt, dass die Dark-Rock-Gruppe Lord Of The Lost bessere Chancen hat als die Acts der vergangenen Jahre. Schulte hatte vor fünf Jahren mit dem Lied „You Let Me Walk Alone“ den vierten Platz erreicht. Seitdem war Deutschland stets Letzter oder Vorletzter geworden.
ARD-Kommentator gibt Platzierungstipp ab
ARD-Kommentator Peter Urban gibt der Hamburger Band Lord Of The Lost gute Chancen und sagt in einem „Gala“-Interview: „Mein Platzierungstipp für Lord Of The Lost ist Platz 8.“ Urban spricht zum letzten Mal die Kommentare.
Lord Of The Lost tritt für Deutschland an
Der ESC geht heute im englischen Liverpool ins Finale. Für Deutschland tritt die Hamburger Dark-Rock-Gruppe Lord Of The Lost mit dem Lied „Blood & Glitter“ an. „Wir sind sehr entspannt, freuen uns total auf die Show und können es kaum erwarten“, sagte Sänger Chris Harms der Deutschen Presse-Agentur.
ESC steht unter dem Motto „United by Music“
Der ESC steht in diesem Jahr unter dem Motto „United by Music“ (Vereint durch Musik). Der ESC-Tradition zufolge hätten normalerweise die Ukrainer als Vorjahressieger diesen Wettbewerb ausgetragen. Großbritannien nimmt als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe wahr, weil die Ukraine wegen des russischen Angriffskrieges kein sicherer Ort ist.