Das deutsche Eishockey-Nationalteam hat bei der Weltmeisterschaft in Finnland trotz zwei Niederlagen gegen Schweden und Finnland eine respektable Leistung gezeigt. Obwohl das Team von Bundestrainer Harold Kreis noch punktlos dasteht, sehen die Spieler positive Ansatzpunkte für die kommenden Vorrundenspiele.
Positive Ansätze trotz Niederlagen
NHL-Verteidiger Moritz Seider betonte nach dem knappen 3:4 gegen Gastgeber Finnland, dass das Team mit breiter Brust aus dem Spiel gehen könne. Auch Kapitän Moritz Müller hob die guten Leistungen hervor und betonte, dass das Team weiterhin so spielen müsse. Trotz der Verletzungen von 15 Leistungsträgern zeigte das deutsche Team eine starke Leistung gegen die Topfavoriten.
Druck wächst für kommende Spiele
Trotz der positiven Ansätze steht das deutsche Team vor dem Spiel gegen die USA am Montag unter Druck, um das Minimalziel Viertelfinale noch erreichen zu können. Bei einer weiteren Niederlage wäre das Erreichen des Ziels in den nachfolgenden Spielen gegen Dänemark, Österreich, Ungarn und Frankreich schwierig. Doch Kapitän Müller betonte, dass Druck bei einer Weltmeisterschaft immer vorhanden sei und das Team weiterhin als Mannschaft angreifen werde.
