ESC-Finale: Schweden gewinnt, Deutschland landet auf dem letzten Platz

Schweden zum siebten Mal Sieger des Eurovision Song Contests

Am Ende des Eurovision Song Contests zitterten Schweden und Finnland um den Sieg. Letztendlich konnte Schweden sich durchsetzen und zum siebten Mal den Musikwettbewerb gewinnen. Die Sängerin Loreen holte mit ihrem Lied „Tattoo“ insgesamt 583 Punkte und sicherte sich damit den ersten Platz.

Deutschland erneut auf dem letzten Platz

Deutschland konnte mit der Rock-Band Lord Of The Lost und ihrem Song „Blood & Glitter“ nur den letzten Platz erreichen – wie schon im vergangenen Jahr. Seit 2015 hat Deutschland nur noch vorletzte oder letzte Plätze belegt, mit Ausnahme von Michael Schulte, der 2018 den vierten Platz erreichte.

Schweden und Finnland als Favoriten gehandelt

Bereits vor dem Finale galten Schweden und Finnland als die größten Favoriten des diesjährigen Eurovision Song Contests. Die Entscheidung fiel schließlich zwischen Schwedens Loreen und Finnlands Käärijä, der mit dem Metal-Pop-Elektro-Song „Cha Cha Cha“ auf dem zweiten Platz landete.

Loreen als Top-Favoritin gehandelt

Loreen, die bereits 2012 den Eurovision Song Contest mit ihrem Song „Euphoria“ gewonnen hatte, galt auch in diesem Jahr als Top-Favoritin. Die 39-jährige Sängerin aus Stockholm konnte mit „Tattoo“ erneut überzeugen und den Sieg für Schweden holen.

Schweden und Irland als Rekordhalter

Mit dem Sieg beim diesjährigen Eurovision Song Contest hat Schweden nun insgesamt sieben Mal den Wettbewerb gewonnen und ist damit Rekordhalter auf Augenhöhe mit Irland. Der letzte schwedische Sieger war 2015 Måns Zelmerlöw mit „Heroes“.

Ukraine als Vorjahressiegerin

Traditionell hätte die Ukraine als Vorjahressiegerin den Eurovision Song Contest ausrichten sollen. Aufgrund von politischen Spannungen im Land wurde der Wettbewerb jedoch in Liverpool ausgetragen.

Abba als erfolgreichste schwedische ESC-Teilnehmer

Die Popgruppe Abba gewann 1974 mit ihrem Song „Waterloo“ den Eurovision Song Contest und wurde damit schlagartig international bekannt. Der Erfolg machte den Weg frei für eine erfolgreiche Weltkarriere.

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