Kay Bernstein, der Präsident des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC, hat seine ersten elf Monate im Amt als „aufregende, aber sehr schöne Reise“ bezeichnet. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins in der Messe Berlin am Sonntag erklärte er, dass das vergangene Jahr sich wie drei Jahre anfühle. Bernstein betonte jedoch, dass er in diesem Jahr viel Unterstützung erhalten habe. Der 42-Jährige wurde überraschend am 26. Juni 2022 zum Präsidenten gewählt.
Unterstützung und Veränderungen
Bernstein erklärte, dass er von Präsidiumskollegen anderer Vereine häufiger schmunzelnd begrüßt werde, angesichts vom Ausstieg und Einstieg von Investoren sowie dem Austausch von Führungskräften wie Trainer Sandro Schwarz und Manager Fredi Bobic. „Was bei Euch in einem Jahr passiert, passiert bei uns nicht in zehn Jahren“, lauteten Kommentare, so Bernstein.
Spionage-Affäre als Tiefpunkt
Für Bernstein war die Spionage-Affäre um den ehemaligen Investor Lars Windhorst und der israelischen Firma Shibumi der bisherige Tiefpunkt: „Der schlimmste Moment des vergangenen Jahres. Mich hat die Tiefe schockiert.“
Mitgliederehrungen und soziale Unterstützung
Auf der anderen Seite freut sich Bernstein auf die Mitgliederehrungen bei den Heimspielen sowie die sozialen Unterstützungen des Vereins wie der Club 1892, der Bedürftige in der Stadt unterstützt.
Weitere Informationen zum Verein finden Sie auf der Webseite von Hertha BSC.