Raimund Neuß gratuliert Wolodymyr Selenskyj zum Karlspreis

Entscheidung für Selenskyj als Träger des Karlspreises

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde als Träger des Aachener Karlspreises für Verdienste um die europäische Einigung geehrt. Die Entscheidung für Selenskyj war die einzig schlüssige und die einzig in diesem Jahr überhaupt mögliche. Selenskyj wird als Repräsentant des ukrainischen Volkes ausgezeichnet, was angesichts der häufigen Wahrnehmung der Ukrainer hier zu Lande als Bittsteller umso wichtiger ist.

Selenskyjs Entschlossenheit und Mut

Ohne Selenskyjs Entschlossenheit und den Mut seines ganzen Volkes wäre die Ukraine in wenigen Tagen unterworfen worden, wie westliche Geheimdienste erwarteten. Die Ukrainer kämpfen für eine Freiheit, die wir allzu oft als gegeben und selbstverständlich hinnehmen. Sie bringen höchste Opfer für eine Freiheit, die sie als Teil eines vereinten, freien Europa leben wollen.

Wichtigkeit der Unterstützung der Ukraine

Es ist wichtig, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntag klarstellte, dass Deutschland so lange helfen wird, wie es nötig ist. Die Ukrainer kämpfen auch für uns und bringen höchste Opfer für eine Freiheit, die wir allzu oft als gegeben und selbstverständlich hinnehmen. Putins Trolle verbreiten gern das Bild einer ukrainischen Führung, die auf das Kommando der USA hört. Das Gegenteil ist richtig. Die Ukrainer haben die USA und die EU dazu gebracht, sich endlich wieder auf ihre ureigensten Werte zu besinnen.

Bedeutung des Karlspreises

Der Karlspreis erinnert an einen Kaiser, der in Aachen residierte und den viele europäische Länder als ihren Gründervater sehen. Dabei geht es nicht um die pseudosakrale Verehrung einer durchaus problematischen historischen Gestalt, sondern um die Rückbesinnung auf gemeinsame Wurzeln und gemeinsame Ziele. Die Ukraine beweist, dass die europäische Einigung auch in schwierigen Zeiten möglich ist und dass es sich lohnt, dafür zu kämpfen. Raimund Neuß gratuliert Wolodymyr Selenskyj herzlich zum Karlspreis.

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