Russlands Einheiten laut britischen Geheimdiensten in miserablem Zustand

Einleitung

Laut britischen Geheimdiensten befinden sich die Einheiten der russischen Armee, die in die Ukraine eingedrungen sind, in einem miserablen Zustand. Dies geht aus einem täglichen Geheimdienstbericht hervor, den das Verteidigungsministerium in London veröffentlicht hat.

Zusammensetzung der russischen Truppen

Obwohl die Zahl der Soldaten und die Organisationsstruktur ähnlich wie zu Beginn des russischen Angriffskrieges ist, unterscheidet sich die Zusammensetzung der Truppen erheblich. Im Februar 2022 bestand die russische Truppe aus Profi-Soldaten, die größtenteils mit modernen Fahrzeugen ausgestattet waren und regelmäßig trainierten, um komplexe Einsätze im Verbund auszuführen.

Aktueller Zustand der russischen Truppen

Mittlerweile besteht die Streitkraft hauptsächlich aus schlecht ausgebildeten Reservisten und ist zunehmend auf veraltete Ausrüstung angewiesen. Viele Einheiten sind erheblich unterbesetzt und es werden nur sehr einfache Infanterie-basierte Einsätze durchgeführt.

Mangelnde Vorbereitung auf Herausforderungen

Die britischen Militärexperten sind der Ansicht, dass die russischen Invasionstruppen in der Ukraine nicht gut auf Herausforderungen vorbereitet sind. Vor allem sei es unwahrscheinlich, dass es der russischen Streitkraft in der Ukraine gelungen sei, eine mobile Reserve aufzubauen, um auf Herausforderungen an einer Front auf der Länge von 1200 Kilometern zu reagieren.

Schlussfolgerung

Das Fazit der Briten lautet, dass die russischen Einheiten in einem miserablen Zustand sind und nicht gut auf komplexe Einsätze vorbereitet sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt, da unabhängige Überprüfungen der Geheimdienstinformationen nicht möglich sind und Moskau London eine Desinformationskampagne vorwirft.

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