Fahrraddiebstähle nehmen im Südwesten zu

Anstieg der Diebstähle und Schäden

Im Jahr 2022 ist die Zahl der Fahrraddiebstähle in Baden-Württemberg wieder gestiegen. Laut Polizeistatistik gab es 22.350 Fälle, was einem Plus von 36,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch der Gesamtschaden ist gestiegen und betrug im vergangenen Jahr rund 24,2 Millionen Euro.

Gründe für den Anstieg

Ein Grund für den Anstieg könnte darin liegen, dass in den Corona-Jahren viele Menschen neue und hochwertige Fahrräder wie Pedelecs gekauft haben. Da oft nicht gleichwertig in Schlösser investiert wird, sind diese Fahrräder leichter zu entwenden. Außerdem haben sich viele Diebe auf teure Fahrräder und E-Bikes spezialisiert.

Tipps zur Diebstahlprävention

Um Fahrraddiebstählen vorzubeugen, sollten Fahrradbesitzer in qualitativ hochwertige Schlösser und abschließbare Boxen investieren. Auch codierte Fahrräder sind als Diebesgut schwerer zu verkaufen und können so besser zugeordnet werden. Die Polizei bietet zudem die Möglichkeit, Fahrräder zu codieren.

Tatorte und Diebstahlprävention

Rund ein Drittel der Fahrraddiebstähle ereignete sich in Wohngebieten. Die Stadt Freiburg war Spitzenreiter mit 849 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Die Landesregierung betont die Bedeutung der Diebstahlprävention und informiert über Pressemitteilungen und in sozialen Medien. Auch Viertklässlerinnen und Viertklässler werden über Diebstahlsicherungen aufgeklärt.

Fazit

Die Zahl der Fahrraddiebstähle im Südwesten nimmt zu. Um Diebstählen vorzubeugen, sollten Fahrradbesitzer in qualitativ hochwertige Schlösser und abschließbare Boxen investieren. Codierte Fahrräder sind als Diebesgut schwerer zu verkaufen und können besser zugeordnet werden. Die Diebstahlprävention hat für die Landesregierung eine hohe Bedeutung.

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