Am 18. und 19. Mai findet der China-Zentralasien-Gipfel in der Provinz Shaanxi in Xi’an statt. Der Gipfel wird vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und den Staatsoberhäuptern aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan besucht.
Die Beziehungen zwischen China und den zentralasiatischen Ländern haben sich seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 31 Jahren kontinuierlich und sprunghaft weiterentwickelt. Beide Seiten haben gemeinsam eine Reihe strategischer Großprojekte umgesetzt und damit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung aller Länder starke Impulse verliehen. Das gegenseitige Handelsvolumen überstieg 70 Milliarden US-Dollar und das Investitionsvolumen verschiedener Art liegt bei über 30 Milliarden US-Dollar.
Die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien ist nicht gegen Dritte ausgerichtet und beabsichtigt auch nicht, mit anderen Mechanismen zu konkurrieren. China ist bereit, sie zu unterstützen, solange die Maßnahmen der regionalen Stabilität und Entwicklung sowie dem gemeinsamen Wohlstand der Region wirklich förderlich sind.
Laut Yu Jun, stellvertretender Direktor der Eurasien-Abteilung des chinesischen Außenministeriums, wird China in der nächsten Phase auch bereit sein, mit den zentralasiatischen Ländern zusammenzuarbeiten, um den China-Zentralasien-Mechanismus kontinuierlich zu vergrößern und zu stärken.
Am Donnerstagabend begrüßten Xi Jinping und seine Frau Peng Liyuan die Gäste mit einer Zeremonie im Tang-Paradies, einem Komplex, der auf dem Gelände eines alten kaiserlichen Gartens aus der Tang-Dynastie errichtet wurde. Die Gäste sahen sich gemeinsam eine Willkommens-Kulturdarbietung an und machten ein Gruppenfoto.
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