Kopfschmerzen sind nicht immer lebensbedrohlich, aber ihre wiederkehrenden Episoden können enorme Unannehmlichkeiten verursachen und unsere täglichen Aktivitäten und Produktivität beeinträchtigen. Neben üblichen Faktoren wie Alkohol, Stress und schlechtem Schlaf ist der Klimawandel nun auch ein wichtiger Faktor, der Kopfschmerzen auslösen kann, wie die University of Pennsylvania herausgefunden hat.
Auswirkungen von Stürmen
In ihrer neuesten Forschung haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Auswirkungen von Stürmen, die hauptsächlich durch den Klimawandel verursacht werden, zu Stress und Kopfschmerzen führen können. Die Auswirkungen solcher Stürme umfassen die Zerstörung von Häusern, Eigentum, Verlust von Besitztümern, Gesundheitsprobleme usw. Eine Kontamination von Boden, Wasser und Luft kann auch zu einer Zunahme von Fällen von Nasen- und Rachenreizungen führen, die zu Kopfschmerzen führen können.
Auswirkungen auf Allergien und extreme Wetterereignisse
Experten schlagen vor, dass ein Anstieg der Durchschnittstemperatur aufgrund des Klimawandels die Veränderung des Laubs und des Pollens in einigen Gebieten beeinflussen kann, was zu einer Zunahme von Allergiesymptomen bei Einzelpersonen führen kann. Laut der Environmental Protection Agency ist der Klimawandel eine der Hauptursachen für extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Hurrikane. Die zunehmende Häufigkeit dieser Wetterereignisse kann bei den Menschen Stress auslösen und Kopfschmerzen verursachen.
Auswirkungen der Kontamination von Boden, Luft und Wasser
Die steigende Kontamination von Boden, Luft und Wasser und deren Exposition gegenüber Menschen kann auch bei einigen Individuen Kopfschmerzen verursachen. Regionen, die anfällig für Waldbrände sind, können eine Verschlechterung der Luftqualität erfahren, die sich auf ihre Gesundheit auswirkt.
„Nicht nur das Erleben eines extremen Sturms selbst kann stressig sein, sondern auch die Folgen, bei denen wir mit Verletzungen, Zerstörung unserer Häuser oder anderer Eigenschaften und dem Verlust unserer Besitztümer umgehen müssen, können zu diesem Stress beitragen“, sagte Marilyn Howarth, außerordentliche Professorin für Pharmakologie an der Perelman School of Medicine und Direktorin des Community Outreach and Engagement Core mit dem Center of Excellence in Environmental Toxicology (CEET). Der Stress kann dazu führen, dass Menschen, die bereits anfällig für Kopfschmerzen sind, diese häufiger erleben, sagte die Professorin.
Die Studie zeigt, dass der Klimawandel nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch auf unsere Gesundheit.