Ron DeSantis startet desaströse Präsidentschaftskandidatur

Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, möchte als Präsidentschaftskandidat der Republikaner ins Weiße Haus einziehen. Doch sein Start in den Wahlkampf verlief alles andere als erfolgreich. Bei der Live-Verkündung seiner Kandidatur auf Twitter im Gespräch mit Elon Musk kam es zu technischen Problemen, unverständlichem Gemurmel und abgebrochener Verbindung. Viele Zuhörer verließen den Stream bereits, bevor DeSantis seine Kandidatur verkünden konnte.

DeSantis will „Trump ohne Drama“ sein

DeSantis hat sich zum Ziel gesetzt, Donald Trump als Kandidat der Republikaner zu schlagen. Dabei betont er immer wieder, dass er „Trump ohne Drama“ sein möchte. Er präsentiert sich als Hardliner und Vorreiter seiner eigenen Gesetzgebung, die er als Gouverneur in Florida umgesetzt hat und als Präsident für das ganze Land in Angriff nehmen will.

DeSantis brüstet sich mit politischen Errungenschaften

Im Gespräch mit Musk zählt DeSantis stolz seine politischen Errungenschaften auf, wie die Führung von Florida aus dem Corona-Lockdown, die Rettung der Schulen vor „woken linken Indoktrination“, die Durchsetzung von „Recht und Ordnung“ gegen illegale Migranten und die Steigerung von Floridas Reputation als „Nummer eins Ziel der Nation“.

DeSantis‘ Blaupause für Amerikas Wiedergeburt

DeSantis‘ neues Buch trägt den Titel „Floridas Blaupause für Amerikas Wiedergeburt“ und klingt wie ein Wahlkampfmotto. Doch in der Realität sieht diese Blaupause dystopisch aus. In Florida sind Gesetze verabschiedet worden, die regeln, wer welche Toilette benutzen darf, welche Bücher aus Klassenzimmern verbannt werden müssen und ab wann Sexualkundeunterricht erlaubt ist. Das als „Don’t Say Gay“ bekannte Gesetz verbietet den Unterricht über Geschlechtsidentität und LGBTQ-Themen.

DeSantis nimmt Trump nicht namentlich in den Mund

DeSantis betont, dass politische Versprechen wertlos sind, wenn die Republikaner weiterhin verlieren. Ohne Donald Trump namentlich zu nennen, brüstet er sich damit, „Regieren nicht als Unterhaltung“ zu sehen und die konservative Agenda aktiv in Gesetze zu verwandeln.

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