Sonnen erhöht Produktion von intelligenten Heimspeichern im Allgäu

Die sonnen GmbH erweitert aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach innovativen Heimspeichern „Made in Germany“ ihre Fertigung am Hauptsitz in Wildpoldsried. Die sonnenBatterien sind nicht nur Speicher für den eigenen Solarstrom, sondern lassen sich auch zu virtuellen Kraftwerken vernetzen.

Verdopplung der Produktionsleistung

Durch die Ausweitung der Fertigung kann sonnen seine bisherige Produktionsleistung verdoppeln. Damit erreicht das Unternehmen deutlich früher als ursprünglich geplant die nächste Ausbaustufe seiner Produktionskapazität von 120.000 Speichersystemen pro Jahr am Hauptsitz in Wildpoldsried.

Hohe Nachfrage nach intelligenten und digital vernetzten sonnenBatterien

Sonnen reagiert mit diesem Schritt auf die im letzten Jahr sprunghaft gestiegene und anhaltend hohe Nachfrage nach intelligenten und digital vernetzten sonnenBatterien. Laut Branchenverband BSW Solar wurden 2022 in Deutschland 214.000 neue Heimspeicher installiert.

Wachstum des Unternehmens

Insgesamt ist sonnen seit Beginn 2022 von etwa 800 auf 1.500 Mitarbeitende gewachsen, rund 450 von ihnen in Wildpoldsried. Neben dem Ausbau der Produktion hat das Unternehmen auch ein neues Trainingszentrum eröffnet sowie seine Entwicklungskapazitäten vor Ort erweitert. Damit ist sonnens Hauptsitz im Energiedorf Wildpoldsried einer der größten Standorte für Heimspeicher in Europa.

Virtuelle Kraftwerke als Schlüsseltechnologie

Sonnen vernetzt die Heimspeicher seiner Kunden zu virtuellen Kraftwerken, die am Regelleistungsmarkt für FCR (Frequency Containment Reserve) aktiv sind und dort Angebot und Nachfrage im Stromnetz ausgleichen. Dies ist eine Schlüsseltechnologie für das dezentrale Energiesystem der Zukunft, in der immer mehr PV-Anlagen, Speicher, E-Autos und Wärmepumpen in die Stromnetze drängen.

CEO Oliver Koch zur Ausweitung der Produktion

„Im letzten Jahr haben wir einen noch nie dagewesenen Anstieg der Nachfrage erlebt, die wir trotz unserer erst 2021 eingeweihten Produktionsstätte nicht komplett abdecken konnten. Aber auch wenn sich die Nachfrage nach Heimspeichern wieder etwas normalisiert, bleibt sie auf einem hohen Niveau. Durch das Vorziehen der nächsten Ausbaustufe unserer Produktionskapazitäten werden wir diese Nachfrage, die aus vielen Märkten kommt, zuverlässig bedienen. Mit unserer virtuellen Kraftwerks-Technologie erweitern wir die Wertschöpfung über den Speicher hinaus und sichern damit kritisches Know-how für die digitale Energiewende am Industrie- und Technologiestandort Deutschland“, sagt Oliver Koch, CEO von sonnen.

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