Ehemaliger US-Kinderstar rechnet in einem Buch mit seiner Mutter ab

Autobiografisches Buch über gestörtes Verhältnis zur Mutter

Die ehemalige US-Schauspielerin Jennette McCurdy hat in einem autobiografischen Buch über ihr gestörtes Verhältnis zu ihrer narzisstischen Mutter geschrieben. Sie berichtet darin auch über ihre Erfahrungen bei Kinder-Castings und ihre Essstörungen. Trotz allem vermisst sie ihre Mutter manchmal.

Erste Erfahrungen als Kind bei Castings

Als Jennette McCurdy von ihrer Mutter Debra zum ersten Mal zu einem Casting geschleppt wird, ist sie erst sechs Jahre alt. Obwohl sie eigentlich schüchtern ist und sich auf der Bühne unwohl fühlt, tut sie alles, um ihrer Mutter zu gefallen. Debra reagiert mit Tränen oder Tobsucht, wenn sie nicht bekommt, was sie will.

Jahrelanges Training und Unterstützung durch die Mutter

In den nächsten Jahren geht Jennette brav zum Schauspiel- und Tanzunterricht und lernt siebzehnseitige Texte auswendig. Sie kann bald auf Kommando weinen und macht ihre Hausaufgaben am Set. Ihre Mutter unterrichtet sie und ist überzeugt davon, dass Jennette ein Filmstar wird.

Vom Komparsen zum Serien-Star

Jennette arbeitet sich von der Komparsin zum Serien-Star nach oben und hat dabei auch mit Essstörungen zu kämpfen. In ihrem Buch beschreibt sie ihre schwierige Beziehung zu ihrer Mutter und wie sie sich von ihr befreit hat. Obwohl sie ihre Mutter manchmal vermisst, ist sie froh, dass sie nicht mehr in ihrem Leben ist.

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