Hackerangriff legt Gymnasial-Prüfungen in Griechenland lahm

Am Dienstag wurde das griechische Bildungsministerium Opfer eines Cyberangriffs, der zu umfangreichen Verspätungen bei Versetzungs- und Abschlussprüfungen führte. Der Angriff soll der größte sein, den das Land je erlebt hat. In zahlreichen Schulen konnten die Prüfungen der höheren drei Klassen der griechischen Gymnasien (Lyzeum) aufgrund des Hackerangriffs nicht stattfinden. Die Prüfungsthemen aus der zentralen Datenbank des Bildungsministeriums konnten nicht übermittelt werden.

Giannis Antoniou, Chef der für die Gymnasial-Prüfungen zuständigen Behörde, bezeichnete den Vorfall als den größten Cyberangriff in der Geschichte des Landes. Die Staatsanwaltschaft von Athen hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Der Hack hatte in kleinerem Maße bereits am Montag begonnen. Experten arbeiten daran, den Angriff zu stoppen, teilte das Bildungsministerium mit.

Die Folgen für die Schulen

Durch den Hackerangriff kam es zu umfangreichen Verspätungen bei den Prüfungen der höheren drei Klassen der griechischen Gymnasien. In zahlreichen Schulen konnten die Prüfungen gar nicht stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler mussten auf unbestimmte Zeit warten, bis die Prüfungsthemen wieder verfügbar waren.

Untersuchung eingeleitet

Die Staatsanwaltschaft von Athen hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Verantwortlichen für den Cyberangriff zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist unklar, wer hinter dem Angriff steckt und welche Motive dahinterstecken.

Experten arbeiten an der Behebung des Angriffs

Experten arbeiten daran, den Hackerangriff zu stoppen und die Prüfungsthemen wieder verfügbar zu machen. Das Bildungsministerium hat angekündigt, dass die Prüfungen so schnell wie möglich nachgeholt werden sollen.

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