Kreml beschuldigt Kiew für Drohnenangriffe

Das russische Verteidigungsministerium hat die Ukraine für die jüngsten Drohnenangriffe auf Moskau verantwortlich gemacht. Obwohl die Schäden geringfügig waren, hat der Angriff große Verunsicherung in der Stadt ausgelöst. Putin hat mit einer Reaktion gedroht.

Drohnenangriffe auf Moskau

Am frühen Dienstagmorgen wurden mehrere Wohngebäude in Moskau durch Drohnenangriffe beschädigt. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine des „Terrors“. Die Führung in Kiew hat die Anschuldigungen zurückgewiesen.

Russische Flugabwehr reagiert

Die russische Flugabwehr hat alle Drohnenangriffe über Moskau abgefangen. Drei Drohnen wurden neutralisiert und fünf weitere im Moskauer Umland abgeschossen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden mehrere Häuser geringfügig beschädigt und zwei Menschen leicht verletzt.

Putin droht mit einer Reaktion

Putin nannte den Angriff eine Provokation und drohte mit einer Reaktion. Er forderte eine weitere Verbesserung der Flugabwehr und versprach, diese zu verdichten. Putin bezeichnete auch die eigenen Drohnen- und Raketenangriffe gegen Kiew und ukrainische Städte als äußerst erfolgreich.

Attacken in Russland häufen sich

Seit Wochen häufen sich die Attacken auch in Russland, meist jedoch in der unmittelbaren Grenzregion zur Ukraine und nicht auf zivile Objekte. Es ist jedoch nicht das erste Mal seit Beginn des Kriegs vor mehr als 15 Monaten, dass Drohnen bis in die Hauptstadt geflogen sind. Die Verunsicherung in der Riesenmetropole mit mehr als 13 Millionen Einwohnern ist groß.

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