Am frühen Mittwochmorgen feuerte Nordkorea nach eigenen Angaben einen Satelliten gen Süden ab, was zu Notfallwarnungen und Evakuierungswarnungen in Teilen Südkoreas und Japans führte. Die südkoreanische Armee bestätigte den Abschuss und löste in Seoul um 6:32 Uhr morgens (2132 GMT Dienstag) Sirenen aus, um die Bürger auf eine potenzielle Evakuierung vorzubereiten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Die japanische Regierung von Fumio Kishida aktivierte ihr Raketenwarnsystem für die südliche Region Okinawa und gab bekannt, dass eine Rakete von Nordkorea abgefeuert worden sei. „Raketenstart. Raketenstart. Nordkorea hat anscheinend eine Rakete gestartet. Bitte suchen Sie Schutz in Gebäuden oder unterirdisch“, lautete die Warnung, die vom Büro des Premierministers getwittert und vom nationalen Sender NHK übertragen wurde. Nordkorea hat angekündigt, seinen ersten militärischen Aufklärungssatelliten zwischen dem 31. Mai und dem 11. Juni zu starten, um die Überwachung der US-Aktivitäten zu verbessern.
Evakuierungswarnungen und Raketenalarm in Südkorea und Japan
Die südkoreanische Armee bestätigte den Abschuss des nordkoreanischen Satelliten und löste in Seoul Notfallwarnungen aus, um die Bürger auf eine potenzielle Evakuierung vorzubereiten. Gleichzeitig aktivierte die japanische Regierung ihr Raketenwarnsystem für die südliche Region Okinawa und forderte die Bürger auf, Schutz in Gebäuden oder unterirdisch zu suchen.
Nordkorea kündigt Start seines ersten militärischen Aufklärungssatelliten an
Nordkorea hat angekündigt, seinen ersten militärischen Aufklärungssatelliten zwischen dem 31. Mai und dem 11. Juni zu starten, um die Überwachung der US-Aktivitäten zu verbessern. Der Abschuss des Satelliten löste jedoch Evakuierungswarnungen und Raketenalarm in Südkorea und Japan aus.
