Hacker haben angeblich IT-Dienstleister des Bundes im Visier: Sensibilisierung oder Risiko?

Unbekannte Hacker sollen drei deutsche IT-Unternehmen ausgespäht haben, die für Bundesministerien und Behörden arbeiten, so ein Warnschreiben des Informationstechnikzentrums Bund (ITZ Bund) vom Ende April. Später wurde jedoch klargestellt, dass lediglich ein „Sensibilisierungsschreiben“ versandt wurde.

IT-Dienstleister müssen das beste Security-Beispiel geben

Unabhängig von der Wahrheit der Vorwürfe betont Andreas Schlechter, Geschäftsführer von Telonic, dass IT-Dienstleister, die im Bundesauftrag arbeiten, an der vordersten Front stehen und das beste Security-Beispiel geben müssen. Telonic sichert Unternehmen und ihre Netzwerke nach dem NSA-Prinzip ab und bietet eine umfassende Lösung für Secure Access Service Edge (SASE) an.

Hacker aktiv wie nie

Die Situation ist brenzlig, so die Analyse von IT-Experte Schlechter. Hacker automatisieren ihre Angriffe und nutzen KI-Methoden, um Attacken in Echtzeit zu adaptieren. Die politischen Motivationen der Hacker sind seit Beginn des Ukraine-Krieges gewachsen.

Proaktiver Schutz und automatisiertes Device-Management

Telonic setzt auf proaktiven Schutz und arbeitet stark analytisch. Das Unternehmen betont die Verletzlichkeit einzelner Stellglieder in Netzwerken und empfiehlt ein automatisiertes Device-Management mit automatischem Änderungsmanagement. Telonic testet alle Lösungskonzepte in der eigenen Infrastruktur, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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