„Höhle der Löwen“-Gründer verteidigen Haferflocken-Start-up gegen Vorwürfe von Foodwatch

Das Müsli-Start-up „3 Bears“ erlangte durch die TV-Show „Höhle der Löwen“ einen Millionendeal und konnte seitdem zweistellige Millionenumsätze erzielen. Nun wird das Unternehmen von der Verbraucherorganisation Foodwatch beschuldigt, seine Kunden mit Werbelügen zu täuschen. Die Gründer von „3 Bears“ wehren sich gegen diese Vorwürfe.

Die Erfolgsgeschichte von „3 Bears“

Im Jahr 2016 wurde „3 Bears“ gegründet und ein Jahr später gelang durch einen Auftritt in der „Höhle der Löwen“ der Durchbruch. Die Gründer Caroline und Tim Nichols präsentierten ihre Porridge-Mischungen vor drei Millionen TV-Zuschauern und konnten zwei prominente Investoren gewinnen. Seitdem konnte das Unternehmen zweistellige Millionenumsätze erzielen.

Foodwatch nominiert „3 Bears“ für den „Goldenen Windbeutel 2023“

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat „3 Bears“ als einen von fünf Kandidaten für den „Goldenen Windbeutel 2023“ nominiert. Die Online-Abstimmung soll die „dreisteste Werbelüge des Jahres“ küren. Neben „3 Bears“ stehen auch ungesunde oder irreführend aufgemachte Produkte großer Konzerne zur Wahl.

Gründer von „3 Bears“ reagieren auf die Vorwürfe

Die Nominierung von Foodwatch hat die Gründer von „3 Bears“ überrascht und traurig gestimmt. Sie fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt und betonen, dass sie als kleines Familienunternehmen jeden Tag ihr Bestes geben. Die Kritik von Foodwatch richtet sich gegen das Nicht-Vorhandensein von Zutaten, die den Preis rechtfertigen würden. Das Unternehmen verkaufe sein Porridge zu überzogenen Preisen, obwohl es sich dabei um ganz normale Haferflocken handle. Die Gründer wehren sich gegen diese Vorwürfe und betonen, dass sie die Arbeit von Foodwatch schätzen und Verbraucher nicht täuschen wollen.

Quelle: Stern

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