Schwerer Angriff auf Schule in Uganda: Mindestens 41 Tote

Bei einem Angriff von militanten Islamisten, die mit der Gruppe „Islamischer Staat“ (IS) in Verbindung stehen, wurden mindestens 41 Menschen getötet, hauptsächlich Schüler, in der schlimmsten Attacke dieser Art in Uganda seit Jahren. Über 60 Schüler wurden in der Schule unterrichtet, die von den Angreifern gestürmt wurde. Die militanten Kämpfer töteten die Schüler und brannten ihre Schlafsäle nieder. Berichten zufolge wurde auch ein Lebensmittelgeschäft während des Vorfalls geplündert.

Der Bürgermeister der ugandischen Grenzstadt gab bekannt, dass bisher 41 Leichen von der Lhubiriha Secondary School in Mpondwe geborgen wurden, von denen 38 Schüler sind. Generalmajor Dick Olum von der ugandischen Armee sagte Reportern, dass einige Schüler entweder von den IS-Militanten verbrannt oder gehackt wurden. Er fügte hinzu, dass einige Mädchen entführt wurden. DNA-Tests werden an den nicht identifizierten Leichen durchgeführt, die aufgrund der Verbrennungen nicht identifiziert werden konnten.

Den Berichten zufolge haben die Angreifer die Matratzen der Schüler angezündet. Alle Leichen wurden ins Bwera Hospital gebracht. Diejenigen mit schweren Verletzungen wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Eine Anzahl von Schülern wird noch vermisst, sagte der Resident Commissioner für Kasese, Joe Walusimbi. „Alle Toten sind bisher bestätigte Schüler der Schule“, sagte er.

Hintergründe und Reaktionen

Die genauen Hintergründe des Angriffs sind noch unklar. Die ugandische Regierung hat den Angriff verurteilt und eine Untersuchung angekündigt. Die internationale Gemeinschaft hat ebenfalls ihre Bestürzung ausgedrückt und ihre Unterstützung für Uganda zugesagt.

Fazit

Der Angriff auf die Schule in Uganda ist ein tragisches Ereignis und ein weiteres Beispiel für die Gewalt und Instabilität, die durch extremistische Gruppen verursacht wird. Die Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer.

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