K2 – Der zweithöchste Berg der Welt
Der K2 ist mit einer beeindruckenden Höhe von 8.611 Metern der zweithöchste Berg der Welt. Viele Bergsteiger träumen davon, diesen Himalaya-Gipfel zu besteigen, und während dieses Unterfangens werden sie von vielen anderen wie ihren Führern und Trägern unterstützt.
Kritik an norwegischer Bergsteigerin
Ein kürzlich erfolgter Gipfelsturm am K2 durch die norwegische Bergsteigerin Kristin Harila stieß auf viel Kritik. Während ihres Aufstiegs schien sie über den Körper von Muhammad Hassan zu steigen, einem verletzten pakistanischen Träger, der später starb.
Video löst Debatte aus
Laut einem Bericht der Washington Post wurde ein Video auf sozialen Medien weit verbreitet, auf dem zu sehen ist, wie die Bergsteigerin über den Körper von Muhammad Hassan steigt. Das Video wurde von anderen Bergsteigern veröffentlicht und hat eine Debatte in den sozialen Medien über die Behandlung des Unterstützungspersonals durch Bergsteiger ausgelöst, die stark von Regierungen oder privaten Unternehmen gesponsert werden.
Rekordjagd mit tragischem Vorfall
Kristin Harila wurde von der Intuition angetrieben, einen neuen Rekord aufzustellen und die schnellste Bergsteigerin zu werden, die die 14 höchsten Gipfel der Welt besteigt. Am 27. Juli erreichte sie erfolgreich den Gipfel des K2 und stellte einen neuen Rekord auf, indem sie alle 14 höchsten Gipfel in nur drei Monaten und einem Tag bestieg. Ihre Freude währte jedoch nicht lange, da sie wegen des Todes von Muhammad Hassan und des Videos in den sozialen Medien heftige Kritik erntete.
Vorwürfe und Todesdrohungen
Kristin Harila erhielt Todesdrohungen und veröffentlichte einen ausführlichen Blogbeitrag, in dem sie die Vorwürfe bestritt. Sie argumentierte, dass das Drohnenvideo die Nuancen des Vorfalls nicht erfassen konnte und bestritt die Behauptungen, dass ihr Team Muhammad Hassan im Stich gelassen habe. „Es ist einfach nicht wahr zu behaupten, dass wir nichts getan haben, um ihm zu helfen“, sagte Harila der Telegraph. „Angesichts der Anzahl der Menschen, die zurückgeblieben waren und umgekehrt waren, glaubte ich, dass Hassan so viel Hilfe wie möglich bekommen würde und dass er herunterkommen könnte“, sagte Kristin Harila in ihrem Blogbeitrag laut Washington Post.
Debatte über die Behandlung des Unterstützungspersonals
Der Vorfall hat die alte Debatte über die Behandlung des Unterstützungspersonals für Bergsteiger neu entfacht. Lange Zeit wurden Bergsteiger wegen der Behandlung von Führern und Trägern kritisiert.