3. Liga live bei MagentaSport – Samstag top: Ingolstadt vs Dresden / Duisburg nach 1:1 gegen Ulm immer noch sieglos / MSV-Coach Ziegner zählt Teile des Teams an: „Das ist nicht gut und nicht schön“

MSV Duisburg weiterhin sieglos nach 1:1 gegen Ulm

Der MSV Duisburg konnte erneut keinen Heimsieg einfahren und musste sich gegen Aufsteiger Ulm mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Damit hat Duisburg aus vier Spielen lediglich drei Punkte geholt. Die anhaltende Heimschwäche und der mäßige Saisonstart führten zu vereinzelten Pfiffen seitens der Fans. Trainer Thorsten Ziegner äußerte deutliche Kritik an einigen Spielern: „Der ein oder andere muss aber auch gucken, ob er in der Lage ist, Woche für Woche auf einem Niveau zu spielen, mit dem wir in der 3. Liga erfolgreich sind. Das ist nicht gut und nicht schön. In der 3. Liga musst du dich 90 Minuten wehren und das habe ich nicht bei allen gesehen!“

Ulm mit zufriedenstellendem Punktgewinn

Auf Seiten von Ulm herrschte nach dem 1:1-Unentschieden hingegen gute Stimmung. Zwar war die Chancenauswertung unbefriedigend, dennoch fühlte sich das Ergebnis für die Mannschaft wie eine Niederlage an. Trainer Thomas Wörle kommentierte: „Es fühlt sich schon ein bisschen wie eine Niederlage an. Wir standen zu Beginn stark unter Druck und haben dann einen Weg zurückgefunden. Umso länger das Spiel dann ging, umso mehr haben wir es übernommen.“

Die 3. Liga wird am Samstag mit dem Duell zwischen Ingolstadt und Dynamo Dresden fortgesetzt. Das Einzelspiel beginnt um 13.45 Uhr, während die Konferenz bereits um 13.30 Uhr startet. Alle Spiele der 3. Liga können live bei MagentaSport verfolgt werden.

MSV Duisburg – SSV Ulm 1:1

Im Spiel zwischen Duisburg und Ulm gab es keinen Sieger. Ulm sicherte sich einen Punkt, während Duisburg weiterhin auf den ersten Saisonsieg wartet. Duisburgs Kapitän und Innenverteidiger Sebastian Mai erzielte mit seinem zweiten Saisontreffer das einzige Tor für sein Team. Trainer Thorsten Ziegner hielt eine emotionale Ansprache: „Die Fans haben in den vergangenen 2,5 Jahren nicht viel Positives erlebt und stehen trotzdem wie eine Wand hinter uns. Dass die Mannschaft kämpft, ist das Mindeste, was sie tun kann. Am Ende müssen wir uns darüber unterhalten, wie weit wir in der Lage sind, um unseren Fußball dann auch in Erfolg umzuwandeln. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr druckvoll gespielt. Wir haben es aber nicht geschafft, den Druck hochzuhalten.“

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