Hochwasser in Bayern: Behörden warnen vor Überschwemmungen – heftiger Regen auch in Tirol

Warnung vor Überschwemmungen in Bayern

Die Behörden in Bayern haben eine Warnung vor Überschwemmungen herausgegeben. Betroffen sind die Landkreise Mühldorf am Inn und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim. Besonders entlang des Inns müssen sich die Anwohner auf Überschwemmungen einstellen. In Wasserburg am Inn könnte sogar die höchste Meldestufe erreicht werden.

Angespannte Lage in Tirol

Auch in Tirol ist die Lage angespannt. Heftige Regenfälle haben zu hohen Pegelständen bei Bächen und Flüssen geführt. Besonders das Ötztal ist betroffen, einige Gemeinden sind nicht mehr erreichbar. Im Zillertal führt die Ziller zu gewaltigen Wassermassen. Rund 4000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um lokale Überflutungen zu bekämpfen und Verkehrsbehinderungen zu beheben.

Weitere Regenfälle erwartet

Im gesamten Alpenraum wird weiterer Regen erwartet. Die Wasserstände an der Iller in Kempten, an der Isar und an der Loisach werden steigen. In Rosenheim sind bereits Fahrrad- und Gehwege überflutet. Die Hochwasserlage ist angespannt, aber stabil. Die Situation kann sich jedoch jederzeit ändern.

Entspannung in Tirol

Dank der frühzeitigen Warnungen der Meteorologen waren die Behörden in Tirol gut vorbereitet. Die mobile Hochwasserschutzwand in Innsbruck wurde rechtzeitig installiert. Die Schlechtwetterfront zog schneller ab als erwartet, was zu einer leichten Entspannung der Lage führte. Die vor Jahren gebauten Stauseen haben sich als sehr hilfreich erwiesen, um das Wasser zu speichern. Trotzdem bleibt die Situation weiterhin kritisch.

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