Neuzugang im Team
Ab dem 1. November 2024 wird Nurhan Sekerci-Porst als Produzentin bei Constantin Film tätig sein. Sie bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse in die Produktion von Filmen ein.
Erfahrungen und Ausblick
In ihrer bisherigen Laufbahn hat Sekerci-Porst mit dem renommierten Filmemacher Fatih Akin zusammengearbeitet, was sie als eine Zeit des künstlerischen Wachstums beschreibt. Sie freut sich darauf, mit dem Team von Constantin Film neue Herausforderungen anzugehen und fesselnde Geschichten zu entwickeln, die das Publikum ansprechen und neue Perspektiven eröffnen.
Würdigung von Oliver Berben
Oliver Berben, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film, äußerte sich positiv über den Neuzugang. Er bezeichnete Sekerci-Porst als großen Gewinn für das Unternehmen und lobte ihre Fähigkeit, kraftvolle Geschichten zu erzählen. Die Zusammenarbeit wird mit Spannung erwartet.
Akademischer Hintergrund
Nurhan Sekerci-Porst hat Englische Literatur und Politikwissenschaften in Marburg, Bristol und Hamburg studiert. Seit 2005 war sie eng mit Fatih Akin’s Produktionsfirma corazón international verbunden und hat an zahlreichen erfolgreichen Kinofilmen mitgewirkt.
Filmografie und Erfolge
Zu ihren bemerkenswerten Projekten zählen unter anderem „Auf der anderen Seite“ (2007) und „Soul Kitchen“ (2009), die beide international Anerkennung fanden. Sie war auch an weiteren bedeutenden Filmen beteiligt, darunter „Chiko“ und „Takva – Gottesfurcht“.
Gründung einer Produktionsfirma
Im Jahr 2012 gründete Sekerci-Porst zusammen mit Fatih Akin die Produktionsfirma bombero international. In dieser Rolle war sie an international co-produzierten Filmen beteiligt, darunter „The Cut“ und „Aus dem Nichts“, letzterer brachte Diane Kruger den Preis als Beste Schauspielerin in Cannes ein.
Neueste Projekte
Zu den jüngsten Arbeiten zählen der Horrorfilm „Der Goldene Handschuh“ und der indonesische Film „Vengeance is Mine, All Others Pay Cash“, der auf dem Locarno Filmfestival ausgezeichnet wurde. Auch das Gangsterepos „Rheingold“ konnte über eine Million Zuschauer erreichen und wurde mit dem Bayerischen Filmpreis als Bester Film geehrt.