ARD Vorsitzender betont Bedeutung von Medienkompetenz
ARD Vorsitzender Kai Gniffke betont, dass mangelnde Medienkompetenz eine Gefahr für die Demokratie darstellt. „Mit Desinformation und Fake News versuchen Feinde unserer Demokratie, die Gesellschaft zu spalten. Die ARD arbeitet dagegen und fördert eine lebendige Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, nicht zuletzt durch viele Medienkompetenz-Projekte“, so Gniffke.
Medienkompetenz-Angebote in ganz Deutschland
Die ARD bietet in ganz Deutschland verschiedene Medienkompetenz-Angebote an. So klären beispielsweise Medienexpertinnen und -experten vom Hessischen Rundfunk (HR) in einer Online-Schulstunde gemeinsam mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Medienanstalt Hessen“ und dem „Deutschen Filminstituts & Filmmuseums“ die Frage, wie man gefälschte Informationen erkennt.
Auch das Medienkompetenz-Portal „einfach.Medien“ des Norddeutschen Rundfunks (NDR) bietet Workshops für Schülerinnen und Schüler in Hamburg und Niedersachsen an. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) besucht Schulen für das Netzwerk „Journalismus macht Schule“ und das Kinderangebot „MDR-Tweens“ produziert beispielsweise in Thüringen das Medienmagazin „Tween Screen“.
Der Bayrische Rundfunk (BR) zeigt in einem Webtalk, dass es nicht überall auf der Welt einfach ist, frei zu berichten. Gemeinsam mit Nachrichtenredakteurinnen und -redakteuren vom Südwestrundfunk (SWR) prüfen Schülerinnen und Schüler Nachrichten auf ihre Glaubwürdigkeit – vor Ort in den Klassen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit dem Projekt „Nachrichtenprofis in der Schule“.
ARD fördert eine lebendige Demokratie
Die ARD legt Desinformation offen und bietet den Menschen unabhängig recherchierte und geprüfte Informationen. „Das ist die Leidenschaft für die Wirklichkeit, das ist die Freiheit, für die wir jeden Tag kämpfen“, so Kai Gniffke. „So geht Medien“, das gemeinsame Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio, lädt am 3. Mai zum Gespräch mit ARD Hauptstadtkorrespondentin Nina Amin ein.