Polizist stirbt nach 33 Jahren im Koma

Ein Polizist aus New York, Troy Patterson, wurde vor 33 Jahren bei einem Raubüberfall angeschossen und lag seitdem im Koma. Nun ist er verstorben. Der Überfall ereignete sich im Januar 1990, als Patterson vor seinem Haus sein Auto wusch. Drei Männer forderten 20 Dollar von ihm und einer der Täter schoss ihm dabei in den Kopf. Patterson überlebte, fiel jedoch ins Koma und wachte nie wieder auf. Er verstarb nun in einem Pflegeheim in New Jersey.

Der Überfall und die Täter

Patterson war damals 27 Jahre alt und frisch verlobt. Er war Vater eines fünfjährigen Sohnes. Die drei Täter konnten wenig später verhaftet werden und wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt. Einer der Täter war ein 15-jähriger Teenager.

Der Polizist und sein Erbe

Patterson hatte während seiner aktiven Zeit als Polizist sieben Belobigungen für seine Arbeit erhalten und wurde 2016 zum Detective befördert. Die Polizeigewerkschaft DEA bezeichnete ihn als „Held von New York City“. Obwohl das Verbrechen bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt und Patterson schon lange nicht mehr seinen Dienst ausüben konnte, waren er und sein Schicksal den Kollegen in New York offenbar stets präsent. Polizisten hielten jedes Jahr eine Wache an seinem Bett und hofften auf eine Verbesserung von Pattersons Zustand.

Die Reaktionen auf seinen Tod

Als Pattersons Leichnam abtransportiert wurde, stellten sich viele Polizisten zu einem Spalier auf und salutierten ihrem verstorbenen Kollegen. Die New Yorker Polizei twitterte, dass sie sein Erbe in Ehren halten und ihren gefallenen Helden nie vergessen werden. Die DEA versprach, dass Patterson und seine Familie nie vergessen werden.

Quellen: „New York Post“, New York Police Department auf Twitter, Detectives‘ Endowment Association auf Twitter

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