Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben bei ihrem Spiel gegen den Bergischen HC am Donnerstagabend eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Mit einem Endergebnis von 28:32 (13:19) verpassten sie damit die erhoffte Trendwende in der Bundesliga und kassierten bereits die sechste Niederlage in Folge.
Negativrekord für SC DHfK Leipzig
Mit dieser sechsten Niederlage in Folge hat der SC DHfK Leipzig nun einen Negativrekord in der Bundesliga-Geschichte aufgestellt. Die Mannschaft von Trainer Runar Sigtryggsson bleibt damit unverändert auf dem zwölften Platz mit 24:32 Punkten.
Luca Witzke als bester Werfer
Bester Werfer der Leipziger war Luca Witzke, der sechs Tore erzielte.
Druck auf das Team erhöht
Vor der Partie hatte Trainer Sigtryggsson den Druck auf sein Team erhöht und betont, dass es ihr Anspruch sei, in allen Partien mindestens auf Augenhöhe zu agieren. Vor allem die Führungsspieler wurden in die Pflicht genommen.
Verschlafene Anfangsphase
Die Leipziger verschliefen jedoch die Anfangsphase und gerieten schnell mit 1:5 in Rückstand. Obwohl sie offensiv in ihren Rhythmus fanden, offenbarten sie in der Abwehr weiterhin große Lücken und konnten insbesondere das Spiel der Gastgeber über den Kreis nicht unterbinden.
Moral im zweiten Durchgang
Im zweiten Durchgang bewiesen die Sigtryggsson-Schützlinge jedoch Moral und stemmten sich mit Wucht gegen die drohende Niederlage, obwohl Simon Ernst (32.) und der bis dato beste Torschütze Matej Klima (40.) mit Roten Karten vorzeitig ausschieden. Patrick Wiesmach krönte die spielerisch beste Phase der Leipziger mit dem 23:25-Anschlusstreffer (49.).
Keine Chance zur Wende
Trotzdem behielt der BHC in einer immer ruppiger werdenden Partie die Kontrolle und vergrößerte den Abstand schnell wieder auf vier Tore. Eine ernsthafte Chance zur Wende ergab sich für die Gäste nicht mehr.
Quellen: Homepage SC DHfK Leipzig, Homepage der Handball-Bundesliga, SC DHfK bei Facebook, SC DHfK bei Twitter, SC DHfK bei Instagram