Paris als dicht besiedelte Metropole
Paris ist die am dichtesten besiedelte Metropole Europas und freie Flächen sind rar. Trotzdem muss die Stadt grüner werden. Doch wie soll das gehen?
Ortstermin im 12. Arrondissement
Ende Mai ist es endlich richtig warm in Paris. Bei steigenden Temperaturen macht es an Verkehrsstraßen wegen des Asphalts und der Mauern kaum einen Unterschied, ob man in der Sonne läuft oder nicht. Ganz anders – nämlich deutlich kühler – ist es im Schatten eines Baumes. Darum braucht die Stadt angesichts von Hitzewellen und Klimawandel dringend mehr davon.
Bäume benötigen Platz
Allerdings benötigen Bäume auch Platz und Paris ist bereits „voll wie ein Ei“, wie Emmanuel Grégoire, der Vize-Bürgermeister der Stadt, zu sagen pflegt.
Um dennoch mehr Bäume in der Stadt zu pflanzen, hat Paris ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 sollen 20.000 neue Bäume gepflanzt werden. Dafür werden innovative Lösungen gesucht, wie zum Beispiel das Pflanzen von Bäumen in Containern auf Dächern oder das Anlegen von vertikalen Gärten an Fassaden.
Fazit
Paris bereitet sich auf die steigenden Temperaturen vor und setzt dabei auf mehr Grün in der Stadt. Trotz begrenzter Flächen wird versucht, das ehrgeizige Ziel von 20.000 neuen Bäumen bis 2020 zu erreichen.
