Die renommierte Gesundheitsökonomin Prof. Dr. Ariel Dora Stern wird zukünftig am Digital Health Cluster des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) lehren und forschen. Sie erhält eine Humboldt-Professur, die mit 3,5 Millionen Euro dotiert ist – der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland. Die Professur wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Expertise im Bereich der Digitalisierung und Gesundheitsökonomie
Prof. Dr. Ariel Dora Stern ist seit 2014 an der Harvard Business School tätig, seit vier Jahren als Associate Professor. Am HPI wird sie ihre Forschung zur Digitalisierung, zur Regulatorik und zu den Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf den Gesundheitsbereich ausbauen. In diesem interdisziplinären Feld hat sie eine Expertise von internationalem Rang. Ihre Forschung an der Schnittstelle zwischen Gesetzgebung, digitaler Innovation im Gesundheitswesen und der Gesundheitsökonomie wird zunehmend relevanter.
Forschung zu neuen Fragen im Gesundheitsbereich
Die Entwicklung neuer Medikamente und die Regulierung der Digitalisierung im Gesundheitswesen werfen völlig neue Fragen auf. Prof. Dr. Ariel Dora Stern wird sich mit diesen Themen auseinandersetzen und ihre Forschung dazu ausbauen. Auch Start-ups, die auf dem HPI-Campus neue Services für den Gesundheitssektor entwickeln, werden von ihrer umfangreichen Expertise profitieren.
Freude und Glückwünsche vom HPI
Prof. Dr. Tobias Friedrich, HPI-Geschäftsführer und Dekan der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Uni Potsdam, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ariel Dora Stern und gratuliert ihr herzlich zur Humboldt-Professur. Auch Prof. Dr. Lothar H. Wieler, Leiter des Fachgebiets Digital Global Public Health und Sprecher des Digital Health Clusters am HPI, betont die Bedeutung ihrer Expertise für das Cluster und das internationale Netzwerk des HPI.
Stolz und Vorfreude bei Prof. Dr. Ariel Dora Stern
Prof. Dr. Ariel Dora Stern zeigt sich stolz und freut sich auf ihre künftige Arbeit am Hasso-Plattner-Institut. Sie sieht beste Voraussetzungen für ihre Forschungsarbeit und betont die Bedeutung der Digitalisierung und weiterer digitaler Innovationen für das Gesundheitswesen.
