Ermittlungen zu tödlichem Kirmes-Unfall in Oberhausen

Tödlicher Unfall auf Jahrmarkt

Am Sonntagabend kam es auf einem Jahrmarkt in Oberhausen zu einem tragischen Unfall. Ein 18-jähriger Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts kam dabei ums Leben. Der junge Mann sammelte Fahrchips von Kunden ein, als er von der beschleunigenden Drehplattform geschleudert wurde. Währenddessen fuhr die als „Break Dance“ bekannte Attraktion der Sterkrader Fronleichnamskirmes an, so dass er vom Drehteller geschleudert wurde und schwere Verletzungen erlitt.

Ermittlungen zur Ursache des Unglücks

Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls laufen weiter. Die Stadt Oberhausen teilte mit, dass der Sohn einer Schaustellerfamilie noch vor Ort verstarb. Ob der Jahrmarkt heute, dem offiziell letzten Kirmestag, noch einmal geöffnet wird, war am Morgen noch unklar. Den Angaben zufolge erlitten 20 Augenzeugen des Vorfalls einen Schock.

Kirmesbetrieb vorzeitig beendet

Nach dem Unglück wurde die Unfallstelle abgesperrt und ein Sichtschutz aufgestellt. In Abstimmung mit der Polizei und den Schaustellern wurde der Kirmesbetrieb am Sonntagabend vorzeitig beendet. „Angesichts der Schwere des Unfalls und aus Mitgefühl gegenüber den Angehörigen des 18-jährigen Verunglückten“, wie es von Seiten der Stadt hieß. Schon vor der Entscheidung seien Musik und „störende Beschallung“ abgeschaltet worden.

Sterkrader Fronleichnamskirmes

Die Sterkrader Fronleichnamskirmes hatte am 7. Juni begonnen und ist nach Angaben der Stadt das größte und beliebteste Volksfest in Oberhausen.

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