Der Marsch für das Leben 2023, der am morgigen Samstag stattfindet und erstmals auch in Köln stattfinden soll, ist ein wichtiger Bestandteil des politischen Kampfes für das Recht ungeborener Kinder in Deutschland. Maximilian Krah, Mitglied des Bundesvorstands der AfD, betont die Bedeutung dieses Marsches:
„Deutschland befindet sich in einer tiefen moralischen Krise. Mit der Abwertung der Rolle der Frau als Mutter geht auch ein Verlust an Mutterschutz, Gesundheits- und Sozialfürsorge einher. Wenn ein Einkommen in vielen Familien nicht mehr ausreicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, geraten Kinder aus der Mittelschicht in die Armut. Die etablierte Politik reduziert die Frau auf ihre Arbeitskraft, und ein Kind zu bekommen wird in dieser materialistischen Sichtweise auf die Familie als störend angesehen. Aus diesem Grund wurden im letzten Jahr 104.000 vorwiegend gesunde Kinder abgetrieben. Das sind 104.000 potenzielle Landärzte, Handwerker oder Ingenieure, die uns fehlen werden. Das sind 104.000 Leben, die nie gelebt werden. Ich wünsche den Organisatoren des Marsches daher viel Erfolg und rufe alle, denen das Leben am Herzen liegt, zur Teilnahme auf.“
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