Herausforderungen für Führungskräfte
Viele Führungskräfte stehen unter immensem Druck, wenn sie in einer neuen Position starten. Statistiken zeigen, dass nahezu die Hälfte der Manager Schwierigkeiten hat, in ihrer neuen Rolle zu überzeugen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Unsicherheiten, mangelnde Unterstützung und ein noch nicht ausgebautes Netzwerk können hinderlich sein. Oftmals sind es die ersten Wochen, die entscheidend darüber bestimmen, ob der Einstieg gelingt oder nicht.
Die Bedeutung der Eigenverantwortung
Laut einer Studie des Harvard Business Review erbringen rund 49 Prozent der Manager nicht die erwartete Leistung, wenn sie eine neue Rolle übernehmen. Dies wirft die Frage auf, warum so viele Führungskräfte scheitern und was die erfolgreicheren 51 Prozent anders machen. Ein zentraler Punkt ist, dass Manager nicht darauf vertrauen sollten, dass ihre Arbeitgeber ein umfassendes Onboarding-Programm anbieten. In vielen Fällen wird erwartet, dass neue Führungskräfte ihre Aufgaben ohne umfangreiche Unterstützung bewältigen.
Networking als Erfolgsfaktor
Ein häufiges Problem ist, dass viele Führungskräfte die Unternehmenskultur und -werte nicht ausreichend verstehen. Es genügt nicht, sich nur mit der Struktur des Unternehmens vertraut zu machen. Ein tiefes Verständnis für die internen Dynamiken ist entscheidend. Erfolgreiche Führungskräfte gehen aktiv auf andere zu und bauen ein starkes internes Netzwerk auf, das über formelle Meetings hinausgeht.
Langfristiger Erfolg durch Beziehungen
Ein gut vernetzter Manager kann die Unternehmenskultur besser erfassen und gemeinsame Ziele effektiver erreichen. Es ist wichtig, nicht nur sofortige Ergebnisse zu erzielen, sondern auch ein tragfähiges Netzwerk zu pflegen, das langfristig unterstützt. Die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, spielt eine wesentliche Rolle für den Erfolg in einer neuen Position.