Wichtigkeit von Premierminister Modi
Der Präsident der Ukraine, Volodymyr Zelenskyy, äußerte, dass Premierminister Narendra Modi eine bedeutende Rolle spielt und die Fähigkeit hat, den Ukraine-Krieg zu beeinflussen. Laut Berichten könnte Modi durch die Ablehnung von günstiger Energie aus Russland die Aggression Moskaus eindämmen und somit die Kapazität zur Kriegsführung verringern.
Verhandlungen in Indien
Zelenskyy schlug vor, dass Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in Indien stattfinden könnten. Er betonte, dass diese Gespräche gemäß dem ukrainischen Format geführt werden sollten, da der Krieg in der Ukraine stattfindet. Zudem müsse sich das Land auf den bevorstehenden Global Peace Summit im November vorbereiten.
Erste Friedenskonferenz in der Schweiz
Die erste Friedenskonferenz der Ukraine fand in der Schweiz statt, an der Vertreter aus 92 Ländern teilnahmen, jedoch ohne Russland. Zelenskyy äußerte Bedenken hinsichtlich der bevorstehenden US-Wahlen am 5. November, da der Ausgang, insbesondere ein möglicher Sieg von Donald Trump, erhebliche Auswirkungen auf die Unterstützung der Ukraine haben könnte.
Militärhilfe und NATO-Mitgliedschaft
Zelenskyy zeigte sich besorgt über mögliche Rückschläge durch eine Reduzierung der militärischen Unterstützung und stellte klar, dass der „Siegesplan“ kein Verhandlungspunkt mit Russland sei. Er betonte, dass die Ukraine nicht um eine schnelle NATO-Mitgliedschaft bitte, da dies während des Krieges nicht möglich sei. Stattdessen wünscht sich die Ukraine eine Einladung zur NATO, um zukünftige Meinungsänderungen zu verhindern.
Aktuelle Herausforderungen
Die Situation wird zusätzlich durch Einschränkungen bei der Nutzung amerikanischer Langstreckenwaffen zur Bekämpfung russischer Militärziele erschwert. Zelenskyys Aussagen verdeutlichen die komplexe Lage der Ukraine und die Suche nach Unterstützung in einem sich wandelnden geopolitischen Umfeld.