Chandra Arya und die Reaktionen auf seine Kandidatur

Online-Trolling wegen Akzent

Chandra Arya, ein Politiker indischer Herkunft, wurde online für seinen „dicken indischen Akzent“ kritisiert, nachdem er seine Kandidatur für das Amt des nächsten Premierministers von Kanada angekündigt hatte.

Politische Pläne von Chandra Arya

Der liberalen Abgeordnete aus Nepean stellte am Freitag seine Pläne vor, Kanada zu einer „souveränen Republik“ zu machen und das Rentenalter zu erhöhen. Seine offizielle Videoansprache erregte die Aufmerksamkeit vieler Nutzer in sozialen Medien.

Vergleiche mit Sonia Gandhi

In den Reaktionen wurde Arya mit der ehemaligen Präsidentin des indischen Nationalkongresses, Sonia Gandhi, verglichen. Ein kanadischer Journalist, Christopher Brunet, teilte Aryas Video auf der Plattform X und bemerkte, dass Arya im Alter von 43 Jahren nach Kanada gezogen war und dennoch Mitglied des Parlaments wurde.

Kommentare und Diskussionen

Brunet äußerte in seinem Beitrag, dass es bemerkenswert sei, dass jemand, der mit 43 Jahren nach Kanada kam und mit einem starken indischen Akzent Englisch spricht, sich um das Amt des Premierministers bewirbt. Ein anderer Nutzer zog Parallelen zu Sonia Gandhi und wies darauf hin, dass sie, obwohl sie seit 50 Jahren in Indien lebt, Schwierigkeiten hat, Hindi oder Englisch zu sprechen.

Verfassungsfragen und politische Standards

Einige Nutzer diskutierten auch die kanadische Verfassung und äußerten Bedenken, dass die Bedingungen für die Kandidatur zu lax seien. Es wurde angeregt, dass Kanada strengere Standards für die Auswahl seiner Premierminister festlegen sollte, wie beispielsweise die Anforderung, in Kanada geboren zu sein, um die Loyalität zum Land zu gewährleisten.

Positive Reaktionen auf Aryas Kandidatur

Trotz der negativen Kommentare gab es auch Stimmen, die Aryas Entscheidung, sich um das Amt zu bewerben, als gerechtfertigt ansahen.

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