Olympiasiegerin Victoria Carl äußert Bedenken wegen Magersucht im Langlauf

Die deutsche Skilanglauf-Olympiasiegerin Victoria Carl äußert Bedenken bezüglich Magersucht im Langlauf und macht sich Sorgen um ihre Sportart. Laut Carl ist das Gewicht einiger Athletinnen „grenzwertig“. Von den Top-30 im Weltcup bewegen sich möglicherweise nur vier oder fünf Athletinnen im Grenzbereich und darunter. Carl fordert ähnliche Maßnahmen wie in Norwegen, wo bei allen Langläuferinnen die Knochendichte gemessen wird.

Bedarf an mehr Sensibilität und Verantwortung

Carl betonte, dass sie sich beim Thema Ernährung beim Deutschen Skiverband gut betreut fühlt. Sie spricht das Thema öffentlich an, da sie sich Sorgen um die schöne Sportart macht. Sie glaubt, dass die Trainer in der Verantwortung stehen, die Athletinnen im Grenzbereich anzusprechen. Carl macht sich Gedanken über die Außendarstellung der Sportart und wie sie bei Kindern und Jugendlichen ankommt. Sie fragt sich, ob sie bereits vordergründig auf ihr Gewicht achten und sich richtig und gut ernähren.

Victoria Carls Erfolge im Skilanglauf

Victoria Carl hat im vergangenen Jahr bei Olympia in China Gold mit Katharina Hennig im Teamsprint und Silber mit der Staffel gewonnen. Sie ist 27 Jahre alt und hat ein Fis-Profil.

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