Umwelthilfe fordert Obergrenze für Schiffe der Meyer Werft nach Staatseinstieg

Umwelthilfe fordert Obergrenze

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat angesichts des wahrscheinlichen Einstiegs des Staates bei der Meyer Werft Forderungen an die Bundesregierung gestellt.

Appell des Hauptgeschäftsführers an den Bundeskanzler

Hauptgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner appellierte an Bundeskanzler Olaf Scholz, sicherzustellen, dass die Gesellschaft von diesem Schritt profitiert.

Umweltbelastungen und Werftstandort im Fokus

Müller-Kraenner wies auf Umweltbelastungen durch Kreuzfahrtschiffe und die geografische Lage des Werftstandorts hin.

Obergrenze für Schiffe gefordert

Er forderte, dass in Papenburg nur noch kleinere und umweltfreundlichere Schiffe gebaut werden sollten.

Schwerwiegende wirtschaftliche Krise der Meyer Werft

Die Meyer Werft steckt derzeit in einer schweren wirtschaftlichen Krise, die eine staatliche Unterstützung erforderlich macht.

Kritik an Doppelmoral der Bundesregierung

DUH-Vertreter Müller-Kraenner kritisierte die Rettung der Werft mit Steuergeldern und die Vernachlässigung anderer Branchen wie der Solar-Hersteller.

Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Interessen der Gesellschaft und des Umweltschutzes bei der Rettung der Meyer Werft zu berücksichtigen.

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